Mit der 1489 unter Bogislav X. durchgeführten Münzreform begann in Pommern eine umfangreiche Prägung von sundischen Schillingen und Halbschillingen (lübische Sechslinge und Dreilinge). Dazu ist merkwürdigerweise die Münzstätte nicht in der Residenz Stettin, sondern im unscheinbaren Garz an der Oder (heute Landkreis Uckermark) eingerichtet worden. Die Prägung reicht in Garz bis 1492, danach übernahm das kaum bedeutendere Damm die Geldproduktion, das dann ab 1499 durch Stettin ersetzt wurde.
Vorderseite: Greif nach links.
Rückseite: Schild Rügen auf langem Kreuz.
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