Bank für Süddeutschland: 10 Thaler 1857

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English

Events

Created

When	1857
Where	Darmstadt

Relation to people

D. Varm

Relation to places

Germany

Relation to time

Keywords

10 Taler Allegory Banknote Gegenstempel, Erasionen u.a Modern history Personification Privatpersonen als Münzstand

Description

Die Bank für Süddeutschland mit Sitz in Darmstadt wurde 1855 gegründet. Sie hatte das Recht, Geldscheine in verschiedenen Währungen auszugeben, es wurden aber nur Noten in Talern und Gulden emittiert. 1902 verzichtete die Bank auf ihr Recht zur Notenemission. 1922 wurde sie von der Darmstädter Bank für Handel und Industrie AG aufgenommen und 1932 als Darmstädter und Nationalbank von der Dresdner Bank übernommen. Der Geldschein ist sechsfach gelocht (entwertet).
Vorderseite: In Kartusche Wertzahl, Putten auf Arabesken, in den Ecken Schrifttafeln mit Angaben über Nummer, Serie.
Rückseite: Wertbzeichnung in Zahl und Wort, in Schriftbändern Bankbezeichnung, in Medaillon Engelsgestalt mit zwei Putten, unten Schrifttafel mit Unterschrift.
Farbe: weiß/blau
Gelocht: Absichtlich angebrachtes Loch (oder mehrere) zur Befestigung an einem Gehänge oder einer Unterlage. Im Falle von Papiergeld häufig Lochung zum Zeichen der Entwertung.

[Person-Körperschaft-Bezug]
Akteur: Goldmann

Inscription

Vorderseite: DIE BANK FÜR SÜDDEUTSCHLAND bezahlt gegen diesen Bankschein Zehn Thaler in baarem Gelde
Rückseite: 10 Die Bank für Süddeutschland bezahlt gegen diesen Bankschein zehn Thaler in baarem Gelde Zehn Thaler

Material/Technique

Papier

Measurements

Diameter: 139x89 mm

Literature

A. H. Fengler, Geschichte der deutschen Notenbanken vor Einführung der Mark-Währung (1992) 74 mit Abb. (dieses Stück).
A. Pick - J.-U. Rixen, Papiergeld Spezialkatalog Deutschland (1991) Nr. A 131.
F. Jungmann-Stadler - L. Devrient, Giesecke & Devrient. Banknotendruck 1854-1943 (2009) 86.