Offenbar nur in diesem Exemplar bekannt und möglicherweise aus dem Fund von Freckleben stammend. Suhle weist darauf hin, dass hier der hl. Mauritius gekleidet sei wie der hl. Stephanus auf Halberstädter Brakteaten und der Typ nach Halberstädter Vorbild in einer magdeburgischen Münzstätte im Harzvorland geschlagen worden sei.
Vorderseite: Unter einem Dreibogen links der Erzbischof mit Krummstab und rechts ein Heiliger (Mauritius, Stephanus?) mit Palme, zwischen ihnen eine Kugel.
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