Diese Münze ist gefüttert (subaerat). Die Münze gehört der Emission an, die unter Kaiser Titus 81 n. Chr. begonnen und unter Domitianus fortgesetzt wurde. Als terminus ante quem dient hier der fehlende Augustustitel, was die Datierung auf die Zeit vor dem 14. September 81 n. Chr. einschränkt. Die Rückseite ist der Vergöttlichung (consecratio) des Vaters Vespasianus gewidmet. Die Consecratio erfolgte auf Senatsbeschluß zwischen September 79 und Mai 80 n. Chr.
Vorderseite: Kopf des Domitianus mit Lorbeerkranz nach r.
Rückseite: Altar für den vergöttlichten Vespasianus.
Provenienz: Unter den in Italien durch Julius Friedländer für die Königlichen Museen erworbenen Münzen.
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