Bild und Legende dieses Goldguldens lassen die Frage offen, ob es sich um eine Prägung für das Erzbistum Trier (Mst. Wesel) oder für das Erzbistum Köln (Mst. Deutz) handelt. Noss führt den Typ sowohl unter Trier als auch unter Köln auf, spricht sich aber, wie auch Felke, für Köln aus. Die Datierung von 1370 ist gesichert, da Kuno nur in diesem Jahr den Vikarstitel für Köln führte.
Vorderseite: In einem Torbogen auf Wappenschild (Minzenberg) stehender heiliger Petrus mit Kreuzstab und Schlüssel.
Rückseite: Gespaltener Schild mit den Wappen von Köln und Trier im Sechspaß, über dem Wappen gekreuzte Schlüssel.
de