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Münzkabinett Neuzeit 18. Jh. [18203878]
https://ikmk.smb.museum/image/18203878/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Provenance/Rights: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Preußen: Friedrich Wilhelm I.

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Description

Die Wilhelmsdor und halben Wilhelmsdor sind persönliche Schöpfungen Friedrich Wilhelms I. Sie sind überwiegend für die königliche Schatulle geprägt worden. Diese großen Goldmünzen nach dem Vorbild der französischen Louisdor befriedigten das Prunkbedürfnis des Königs, der damit vor allem auf seinen Inspektionsreisen durch das Land zu zahlen pflegte. Obwohl ohne festen Nominalwert und je nach Goldkurs schwankend, sind die halben Wilhelmsdor in der Regel zu 5 Talern gerechnet worden. Es sind 1738-1740 insgesamt 5.833 halbe Wilhelmsdor in Berlin gemünzt worden.
Vorderseite: Brustbild Friedrich Wilhelm I. nach rechts mit Zopf, Harnisch, Ordensband und Hermelinmantel.
Rückseite: Um Adlerschild viermal die gekrönte und gespiegelte Initiale F über W. Unten die Münzmeisterinitialen EGN und 1740.

Inscription

Vorderseite: FRID WILH D G - REX BOR EL BR
Rückseite: PRO - DEO ET - MILI-TE
Rand: Kerbrand

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Schrötter Friedrich Wilhelm I.: 193

Material/Technique

Gold; geprägt

Measurements

Diameter
24 mm
Weight
6.71 g

Literature

  • F. Freiherr von Schrötter, Das Preußische Münzwesen im 18. Jahrhundert I. Die Münzen aus der Zeit der Könige Friedrich I. und Friedrich Wilhelm I. (1902) 73 Nr. 193.
  • K. Martin, Die preußischen Münzprägungen von 1701 bis 1786 (1976) Nr. 86 c.
  • W. Steguweit - B. Kluge, Suum Cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen (2008) Nr. 155 (dieses Stück).
Map
Created Created
1740
Ernst Georg Neubauer (Selbstmord 19.03.1749)
Brandenburg
[Relation to time] [Relation to time]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Object from: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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