Man beachte aber die Bemerkung RIC VI S. 479 Anm. 3. Ab dem Sommer 311 n. Chr. wurden laut RIC keine Münzen mehr für Galeria Valeria geprägt. - Galeria Valeria war eine Tochter des Diocletianus und seit 293 n. Chr. mit Galerius verheiratet. Wohl im Jahre 308 n. Chr. wurde sie zur Augusta erhoben. Im Mai 311 flüchtete sie vor Licinius zu Maximinus Daia und lebte bis 313 im Exil in Syrien. Sie wurde nach fast anderthalbjähriger Flucht Ende 314 n. Chr. auf Befehl des Licinius hingerichtet.
Vorderseite: Drapierte und reich ornamentierte Büste der Galeria mit Diadem in der Brustansicht auf einer Mondsichel nach r.
Rückseite: Venus steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. Sie hält in der r. Hand einen Apfel und lupft mit der l. Hand ihr Gewand. Im l. F. ein Halbmond, im r. F. A.
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