Eintrag im historischen Hauptkatalog: Künstlicher Schädel
Eintrag historische Karteikarte: "Mankoh" Künstlicher Schädel. Ersatz für wirkliche.Litteratur: ZAEU. 13,1881,157. Die Angami, wie die Katschha Naga betrachten niemand als des Namens "Mann" würdig, der nicht eine Schädelbeute errungen hätte. Ein Schädel genügte um einen Naga zum Helden zu machen.War es auch nur der eines Weibes oder eines Kindes. Die Köpfe wurden im Dorfe aufbewahrt und später von den Verwanten wieder eingetauscht oder zurückgekauft. Oft ward ein Waffenstillstand von zwei bis drei Monate geschlossen und die gegenwärtige Schädelbeute ausgewechseld: Loppitt(Boppitt?), A short account of the ...? (Empeo) Tribe Shillong 1885.
Sammler: Bastian, Adolf
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