Wie Nr. 255. [III E 18638 a-c] Die Röhre jedoch zum Boden hin leicht konisch zulaufend. Eine Ziegenhautmembran. An der Eintrittsstelle des Saitenträgers in den Korpus als Kollophonium dienende Baumharzverklebungen. Als Schutz des schon mehrfach gerissenen und teilweise geleimten Holzkorpus eine mit Eisennägeln befestigte, das konisch zulaufende Korpusende einfassende Metallmanschette. Die Sisalfaserbesaitung des Bogens ist an einer Seite vor der Schlingenverknotung mehrmals um den Stab gewickelt. Ein spiralförmig geschnitzter Wirbelkopf. Am Halsende Fellstreifenumwicklungen mit lang herabhängender, dunkler Behaarung.
aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
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