museum-digital
CTRL + Y
en
Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [9004]
Atari 800XL (Computerspielemuseum Berlin CC BY-SA)
Provenance/Rights: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Atari 800XL

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Ataris Antwort auf den C 64
Die beiden XL-Modelle waren die Fortführung der 8-Bit-Computerreihe, die mit den beiden Modellen 400/800 (1979) begonnen hatte. Da diese infolge der Einführung des C 64 (1982) Marktanteile verloren hatten, "renovierte" Atari beide Modelle, ohne die Bauweise grundlegend zu verändern.
Überarbeitet wurden vor allem das Design, die Tastatur und das Betriebssystem. Auch der Arbeitsspeicher war mit 16 K (600XL) und 64 K (800XL) grösser dimensioniert als bei den beiden Vorgängern. Dafür wurde allerdings die Anzahl der Joystick-Anschlüsse von vier auf zwei reduziert.
Ein wichtiges Kaufargument war die Software-Kompatibilität zu den beiden Vorläufern. So stand von Anfang an eine umfangreiche Spielebibliothek zur Verfügung. Auch wurden völlig neue Peripherie-Geräte wie z. B. ein Vierfarbplotter oder eine Maltafel geliefert.
Für Atari ging es aber auch darum, mit dem neuen Design seiner 8-Bit-Linie die Produktionskosten zu senken, da sehr schnell deutlich wurde, dass die Wettbewerbs-Fähigkeit nur über einen Preiskampf zu erhalten war.
Den Konsumenten sollte es recht sein. 1986 lief die XL-Produktlinie aus und machte der abermals neu designten, jedoch baugleichen XE-Serie (65XE, 130XE) Platz.

Computerspielemuseum Berlin

Object from: Computerspielemuseum Berlin

Unser Museum eröffnete 1997 in Berlin die weltweit erste ständige Ausstellung zur digitalen interaktiven Unterhaltungskultur. Seitdem haben wir die...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.