museum-digital
CTRL + Y
en
Computerspielemuseum Berlin Spielmaschinen [0941]
Football (Computerspielemuseum Berlin CC BY-SA)
Provenance/Rights: Computerspielemuseum Berlin (CC BY-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Football

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Das erste Videospiel, das in die Tasche passt

Nach dem großen Erfolg des ersten Pong für Zuhause (1975) war offensichtlich, dass die digitalen Spiele nicht nur als Automaten-Spiele verkauft werden können. Als erster reagierte der Spielzeughersteller Mattel und brachte ein Jahr später mit Football das erste Taschen-Videospiel auf den Markt - die sog. Handhelds waren geboren.

Dabei handelt es sich um kleine, preisgünstige, batteriebetriebene Geräte. Anfangs ließ sich mit ihnen lediglich ein Spiel spielen, das fest eingebaut war. Bei Football und seinen rasch entwickelten Nachfolgern handelt es sich durchweg um sehr simple Spiele. Doch gerade diese Einfachheit war es wohl, die sie erfolgreich machte.

Die behaupteten Spielthemen (wie z. B. Football) ließen sich nur sehr vage in den abstrakten Lämpchenmustern erkennen. Bei der ersten Generation der Handhelds besteht das Display aus wenigen roten sog. LED-Lämpchen. Diese Technik fand damals auch in den ersten Quarzuhren Verwendung. Zu Spitzenzeiten (Anfang 1977) produzierte Mattel 500.000 Football-Spiele pro Woche.

Computerspielemuseum Berlin

Object from: Computerspielemuseum Berlin

Unser Museum eröffnete 1997 in Berlin die weltweit erste ständige Ausstellung zur digitalen interaktiven Unterhaltungskultur. Seitdem haben wir die...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.