Die Kleinbildkamera "Leica II f" (Verschlusszahlen rot) ist mit Durchblicksuchern (nah / fern) und einem Schlitzverschluss "SV /1-/500" für das Format 24x36 ausgestattet. Die Verschlusszeiten zur Belichtung von Momentaufnahmen reichen von 1/500 s bis zu einer 1 s. Des Weiteren sind Aufnahmen mit beliebiger Dauer möglich. Der Filmtransport und der Verschlussaufzug sind miteinander gekuppelt und erfolgen durch eine fortlaufende Drehung am Aufzugsknopf bis zum Anschlag. Die Kamera besitzt einen gekuppelten Entfernungsmesser. Der Rückspulknopf kann zur leichteren Filmrückspulung auch heraus gezogen werden. Die Kamera hat auf der Oberseite einen Zubehörschuh. Neben dem Schuh befindet sich der Auslöser.
Die erste "Leica"-Kamera kam etwa Ende 1924 / Anfang 1925 auf den Markt. Die Produktion der Leica II begann im Jahr 1932.
Das Standardobjektiv der "Leica II f" ist auswechselbar und es können weitere Spezialobjektive benutzt werden. Die Auswechselbarkeit der Objektive war für Leitz die Grundlage der Universalität des LEICA-Verfahrens.
Die Kamera "Leica II f" ist seitlich abgerundet, besteht aus einem Leichtmetallgehäuse und ist auf der Vorder- und Rückseite schwarz beledert. Das Ober- und Unterteil sind verchromt. Die Kamera hat die Fabrikationsnummer 652217. Auf dem Oberteil der Kamera sind der Kameraname "Leica" (Schreibschrift) und der Firmenname "D R P Ernst Leitz GmbH Wetzlar Germany" eingraviert.
Die Kleinbildsucherkamera ist mit dem ausziehbaren Objektiv "Leitz Elmar 3,5/50" ausgestattet. Die Blendenwerte sind 3,5; 4; 5,6; 8; 11;16 und 22.
Die Kamera ist in einem guten Zustand.
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