Eine kurze, relativ breite Schale mit nahezu rechteckigem Öffnungsumriß und planem Boden (Typ E). Plane, über den Schalenkorpus vorstehende Schmalränder. Dort [sind] jeweils sieben schräg eingebrannte Saitenführungsperforationen. Die Saitenschnur nur partiell erhalten. Ein Ende ist unter einer Außenperforation zu einem Knoten geschlungen. In den Schalenwänden drei zusätzlich eingebrannte Perforationen. Brandritzmuster auf den Längswänden und der Unterseite der Schale. Auf letzterer [sind] flächig ausgefüllte Dreiecksformen.
aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
Angaben zur Herkunft:
Carl Wiese (1860-15.2.1912), Sammler
Malawi (Land/Region)
Moçambique (Land/Region)
Schirwasee (Gebiet)
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