„Meine Installation, die die Welt in Schwarzweiß, in zwei Herzen aufgeteilt, darstellt, die jedoch an mehreren Stellen durch rote Fäden miteinander verbunden sind, entspringt der Idee der geistigen und expressiven Freiheit, der sozialen Gleichheit und des friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Kulturen. All dies habe ich in Berlin entdeckt; während ich in Italien lebte, wusste ich nicht einmal, dass es nebeneinander bestehen könnte.
Ich dachte: „Wenn diese Utopie in Berlin Wirklichkeit geworden ist, warum kann dies nicht auch in anderen Ländern so sein? Jetzt zeige ich es der ganzen Welt!“. In meinem Werk habe ich Berlin als eine Wiege der Harmonie, des Respekts und der Brüderlichkeit dargestellt, wo alle zu Ausländern werden und alle zu Einheimischen werden, wo die kulturellen, sprachlichen und ethnischen Unterschiede keine Klippe mehr darstellen, die es zu überwinden gilt, sondern zur gegenseitigen Bereicherung beitragen.“ (Text der Künstlerin für die Ausstellung "Erfüllbare Träume? Italienerinnen in Berlin")
Ankauf von Giulia Filippi
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