Hochformat. Das ganze Blatt wird bis auf Unterschrift und vierstrophiges Gedicht von der Darstellung einer Altweibermühle eingenommen." Nr. 5772. Druck und Verlag von Gustav Kühn, Neu-Ruppin.".
Das Gegenstück zur Herren-Mühle ist die Weiber-Mühle. Während die Herren von den Steinen einer Blockwindmühle vermahlen werden, geschieht dies hier durch einen Wasserradantrieb. Zugleich mit den Runzeln und Falten werden auch Zank und Hader vertrieben. Neben dem Jungbrunnen ist die Mühle ein Mittel zur Verjüngung. Das Motiv der Weibermühle ist in Deutschland seit dem frühen 17. Jh. nachweisbar. Die Fa. Kühn brachte schon füh einen Holzschnittbogen heraus.
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