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Kunstgewerbemuseum [W-1970,13]
http://www.smb-digital.de/eMuseumPlus?service=ImageAsset&module=collection&objectId=898612&resolution=superImageResolution#3823515 (Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin / Saturia Linke (CC BY-NC-SA)
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Zylindrischer Becher mit Blütenband

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Description

Zwölf verschiedene, sorgfältig gemalte Blüten von zarter Farbigkeit umziehen in lockerer Anordnung diesen Becher. Auf einem Rosenblatt sitzt eine große Fliege, darunter befindet sich die Signatur. Das Blütenarrangement könnte ein Akrostichon bilden, ein verstecktes Wort, das aus den Anfangsbuchstaben der Blumen einen Orts- oder Personennamen ergibt.
»Durch die Blume zu sprechen« war, popularisiert durch Bücher, Almanache und Kalender, ein Gesellschaftsspiel der Biedermeierzeit, das gegen 1840 wieder aus der Mode kam. Die Blume war eines der häufigsten Motive dieser Epoche. Die Herausforderung für den Glasmaler lag weniger in der Malerei als in der chemischen Entwicklung einer reichen Farbpalette, um die Blumen möglichst naturgetreu wiedergeben zu können. SN

Material/Technique

Entfärbtes Glas, Transparent-Email

Measurements

Höhe: 10,2 cm

Links / Documents

Kunstgewerbemuseum

Object from: Kunstgewerbemuseum

Das 1867 gegründete Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin ist das älteste und größte seiner Art in Deutschland. Es beherbergt...

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