Siebenachtellanges, taillenbetontes Ballkleid aus schwarzer Spitze mit weit schwingendem Rock und glattem, leicht blusig geschnittenem Oberteil. Es besteht aus aus zwei Stofflagen: schwarze Tüllspitze über hautfarbener, doppelt gelegter Organzaseide und einer eingearbeiteten trägerlosen Korsage aus hautfarbenem Satin. Breites ovales Dekolleté, im Rücken tiefer und spitz auslaufend; ärmellos und mit Schulterträgern, die in drei übereinander gelegten Quetschfalten und mit Schleifen verziert sind.
Rock aus fünf Stoffschichten: Tüll-Spitze über schwarzem Tüll, am Saum zweimal Versteifungen aus schwarzen Synthetikbändern, darunter Pongéseide, am Saum zweistufige eng gereihte Spitzenvolants; die unterste Schicht aus Seidentaft ist doppelt gelegt, breite Saumversteifung und Versteifung in Hüfthöhe aus gewebter, feingestreifter Gaze; Rock aus schwarzer Tüllspitze, an Taillennaht ringsum gereiht; überweiter Rock in halbkreisförmigem Zuschnitt, am Saum 20 cm breit nach innen gelegt, und mit schwarzem Baumwolltüll verbunden. Taillenbetonung durch schwarzen Satingurt mit Bindeschleife und mit Druckknöpfen an Taillennaht zu befestigen. Verschlüsse am Oberteil Haken und Ösenverschluss mit Druckknopf, rückseitig von Rückendekolleté bis Taille: Haken- und Ösenverschluss, Korsage bis Hüfthöhe Reissverschluss, darunter Korsage mit Reissverschluss. (CHWA)
Entstehungsort stilistisch: Paris
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