Das Bildnis von Gertrud Magnus (1849–1873), Tochter von Albert Magnus und Nichte des Malers Eduard Magnus, wurde 1866 vom Künstler angekauft und gehört damit zu den frühen Erwerbungen der Nationalgalerie. Über einem weißen Kleid trägt die attraktive junge Frau einen schwarzen Seidenmantel. In ihren Händen hält sie eine Kamelienblüte, deren belebendes Rot mit den Korallenketten und den zart geröteten Wangen der 17Jährigen korrespondiert. | Birgit Verwiebe
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