1854 reiste Friedrich Carl Hausmann für mehrere Monate nach Italien, in Rom schloß er sich dem deutschen Künstlerverein an. Von seiner originellen Sicht auf Land und Leute zeugen auf den Tag datierte Studien. Am 15. September 1854 entstand »Gebirgslandschaft bei Civitella« mit einer trüben grün-blau-braunen Farbigkeit und mit auffälliger Betonung der gegeneinander schwingenden Kurven. Hausmann wählte kein gängiges Motiv der Vedutenmaler, er malte einige Hütten am Weg in unwirtlicher, baumloser Höhenlage. Die Studie »Der Felsenhang bei Civitella« der Nationalgalerie vom selben Tag ist Kriegsverlust. | Angelika Wesenberg
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