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Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [A III 365]
https://id.smb.museum/digital-asset/5192309 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Karin März (CC BY-NC-SA)
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Selbstbildnis

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Description

Im Jahre 1820 malte sich Friedrich Wilhelm Voelcker, der Sohn des Professors für Blumenmalerei an der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin Gottfried Wilhelm Voelcker, als empfindsamen jungen Mann, aber mit wachem, kritischem Blick, unter einem reichverzierten, efeubewachsenen gotischen Bogen und vor einer weiten Gebirgslandschaft. Rechts im Vordergrund fällt weit geöffneter, roter Mohn ins Auge. Gemeinsam mit der Landschaft soll er wohl auf die zarte Naturzugewandtheit des Malers hindeuten. Das Bildnis ist bestimmt von einem programmatisch romantischen Zug. Friedrich Wilhelm Voelcker war wie sein Vater für die Porzellanmanufaktur tätig, er malte Blumen- und Fruchtstücke, Stilleben und Volksszenen. Die kommerzielle Tüchtigkeit litt nicht unter der neuen Empfindsamkeit. 1839 ging Friedrich Wilhelm Voelcker als Zeichenlehrer nach Thorn. | Angelika Wesenberg

Material/Technique

Öl auf Leinwand

Measurements

Höhe x Breite: 57,3 x 46,7 cm; Rahmenmaß: 75 x 61,5 x 5 cm

Links / Documents

Nationalgalerie

Object from: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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