museum-digital
CTRL + Y
en
Nationalgalerie Alte Nationalgalerie [A III 653]
https://id.smb.museum/digital-asset/5157176 (Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
1 / 1 Previous<- Next->

Bildnis der Marianne Perl

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Die Schriftstellerin Marianne Beschütz (1844–1925), die 28jährig den Berliner Bankier Louis Perl heiratete, baute mit dessen Hilfe eine »recht hübsche Gemäldesammlung« auf, zu der neben Werken von Menzel, Daubigny oder Charles Hoguet auch Arnold Böcklins »Betender Einsiedler in felsiger Einöde« von 1877 (heute Museum Georg Schäfer, Schweinfurt) als besonderes »Schaustück« zählte (Deutsche Kunst und Dekoration, Bd. 62, 1928, S. 95; vgl. SMB-ZA, I/NG 101, Journal-Nr. 1925/752, Bl. 28 ff.). Im Oberlichtsaal der 1871 errichteten Villa in der Tiergartenstr. 21a, in das 1928 – nach Umbauten von Leo Nachtlicht – die Berliner Secession einziehen sollte, wurden diese Bilder wirkungsvoll präsentiert. Das rasch hingeworfene, sehr jugendliche Bildnis Marianne Perls von Franz von Stuck dürfte nach einer älteren Fotografie entstanden sein. Der Signatur nach datiert das Bild in die Zeit nach 1906, als Stuck in den Adelsstand erhoben worden war. Marianne Perl war zu dieser Zeit bereits über sechzig Jahre alt. 1909 vermachte sie es mit den anderen Bildern ihrer Sammlung der Nationalgalerie. Durch einen Rechtsstreit mit den Erben blieben von den ursprünglich 72 Werken jedoch nur siebzehn in der Nationalgalerie, drei weitere Arbeiten wurden in späteren Jahren getauscht, andere müssen als Kriegsverlust gelten. – Vgl. auch das Jugendbildnis der Marianne Perl von Antonie Volkmar (Nationalgalerie, Inv.-Nr. A III 659). | RF

Material/Technique

Öl auf Holz

Measurements

Höhe x Breite: 65,5 x 57 cm

Links / Documents

Nationalgalerie

Object from: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The textual information presented here is free for non-commercial usage if the source is named. (Creative Commons Lizenz 3.0, by-nc-sa) Please name as source not only the internet representation but also the name of the museum.
Rights for the images are shown below the large images (which are accessible by clicking on the smaller images). If nothing different is mentioned there the same regulation as for textual information applies.
Any commercial usage of text or image demands communication with the museum.