Am 12. Februar 1947 zerbarst ein Meteor von ursprünglich ca. 1000t Masse in mehrere tausend Bruchstücke, von denen bisher mehr als 8500 in Ostsibirien gefunden wurden. Das Streufeld misst in der Breite ca. 4km, in der Länge etwa 12km. Insgesamt beobachtete man mehr als 120 Einschlagskrater. Dieses Objekt gehört als grober Oktaedrit zur Klasse IIB und zeichnet sich durch schlecht ausgebildete Schmelzgruben aus. Der Sichote Alin-Fall gehört zu den am besten beobachteten Meteoritenfällen der neueren Zeit.
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