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Museum Schloss Moritzburg Zeitz Fotoplatten [XI/P/1621]
Kretzschau (Museum Schloss Moritzburg Zeitz CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Schloss Moritzburg Zeitz (CC BY-NC-SA)
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Kretzschau

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Description

Das Pfarrhaus in Kretzschau ist ein villenartig konzipierter Bau mit Fachwerk- und neugotischen Werksteinelementen. Auf dem Rest einer älteren Toranlage ist ein Pinienkopf zu sehen.
Die zum Reichsbesitz geehörenden Orte "Chróziuua" und Groitzschen wurden 1004 der Zeitzer Kirche geschenkt. Zusammen mit den ebenfalls 1004 von Heinrich an die Kirche abgetretenen Ort "Greifen" bildete Kretzschau einen eigenen Rechtsbezirk. Unter dem Namen "Crozuwa", in einer sog. Suppanei erscheint urkundlich der Ort im alten Gau Tucharin (Gau Teuchern). Vom Naumburger Bischof wurde ein Teil der Einkünfte des Dorfes dem Zeitzer Stiftskapitel überlassen. In einer besonderen Urkunde aus dem Jahr 1196 wurden die daraus enstandenen Zinsen von Bischof Berthold bestätigt.
Für das Dorf brachte die Erschließung der reichen Kohlefelder bei Groitzschen, Streckau und Näthern bedeutende Veränderungen. 1890 wurde für das Groitzscher Kohlelager ein eigenes Braunkohlewerk errichtet. In Folge dieser Ereignisse stieg die Bevölkerungszahl gewaltig an.

Material/Technique

Fotopapier / Fotografie

Measurements

Fotoplatte 13x18 cm

Literature

  • Bernhard Heinzelmann (1999): Zwischen Königs- und Salzstraße. Bad Bibra
Museum Schloss Moritzburg Zeitz

Object from: Museum Schloss Moritzburg Zeitz

Das Schloss Moritzburg, die frühbarocke Residenz der Herzöge von Sachsen-Zeitz, entstand zwischen 1657 und 1678. Das Schloss Moritzburg und der Dom...

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