Trotz seines fortgeschrittenen Alters lässt der nach französischer Mode gekleidete Galan sein Äußeres den höfischen Gepflogenheiten gemäß herrichten. Seine gepuderte, oben modisch spitz zulaufende Perücke wird durch Papillotes erneut in Form gebracht, während der Friseur das an der Perücke befestigte, als Schlaufe zusammengefasste lange Nackenhaar mittels Bändern fixiert, eine englische Frisur-Variante, die zu dieser Zeit aufkam. Auch ist er stark geschminkt und vermutlich parfümiert, denn auf dem Toilettentisch stehen Duftwasser, eine Dose für Schminke und Schönheitspflästerchen bereit. Über ihm hängt ein glockenartiger Gegenstand - zur Frisurenformung? -, der an eine Narrenkappe erinnert. Am Bücherregal hängen ein Haarbeutel und zwei weitere künstliche Zöpfe. Das Blatt verspottet die französische Hofkultur und den affektierten, eitelen Beau, der dieser als dekadent und unenglisch empfundenen Lebensform nacheifert.
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