Einfacher Spazierstock aus braunfarbigem Holz, glatte Oberfläche mit Holzmaserung, halbrund gebogener Griff, Metallkappe am unteren Ende
Aus mündlichen Überlieferungen ist bekannt, dass der Koffer aus dem Besitz der kleinwüchsige Familie Gorell stammt, die in den 1930-er Jahren in Zweenfurth lebte, für diese war der kleine Hand-/oder Kinderkoffer durchaus als normaler Reisekoffer im Gebrauch, der Mann war als Zirkusclown tätig und hatte internationale Kontakte zu anderen Kleinwüchsigen, während der nationalsozialistischen Zeit wurden die "Liliputaner" vertrieben. Nach dem Kriegsende 1945 wurden amerikanische Besatzungsmächte in der leerstehenden Wohnung untergebracht. Von diesen gab es Beschwerden, dass sie in einer Puppenstube wohnen mussten.
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