Das Schocken-Kaufhaus in Chemnitz wurde vom Architekten Erich Mendelsohn für Simon und Salman Schocken (1877–1959) errichtet. 1930 wurde es eröffnet. Durch die gesamte wechselvolle Geschichte hindurch blieben bis zum Umbau in ein Museum (2009-2014) zahlreiche Originalbauteile erhalten. Dazu zählen auch Türklinken. Sie sind nicht nur als Quelle für die Rekonstruktion von Details an Bauten Erich Mendelsohns wichtig, sondern spielten auch eine wichtige Rolle bei der möglichst denkmalgerechten Ausgestaltung während des Umbaus.
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