Die hier ausgestellte Wäschemangel wurde zum Glätten von Stoffen und Wäsche verwendet. Die Wäschemangel besitzt zwei gegeläufig in geringem Abstand voneinander rotierende Rollen, zwischen denen das zu glättende Material hindurchgezogen wurde. Die Textilien durchliefen dabei eine polierte Metallmulde, womit der Plättweg vergrößert und das Plättergebnis verbessert wurde.
Diese Wäschemangel ist handbetrieben. Sie wurde über das seitlich angebrachte große Rad in Gang gesetzt.
Die wenigsten Menschen konnten sich selbst eine Mangel anschaffen. So gab es Läden mit sogenannten Rollkammern, in denen nach Anmeldung die Haushaltswäsche entweder selbst oder von Angestellten der Geschäfte gemangelt wurde.
en