Im Jahre 1818 gab es in Lübben 470 Kinder, von denen 61 Kinder Analphabeten waren. Aus diesem Grund beschlossen die verantwortlichen preußischen Beamten, das Schulwesen der Stadt zu reorganisieren. Durch das stete Anwachsen der Schülerzahl konnte das anfänglich sehr geräumige Gebäude in der Kirchstraße bald nicht mehr alle Schüler aufnehmen.
Es wurde ein Neubau gefordert. Aus Geldmangel konnte man nur das ehemalige Gebäude sanieren und um einen zweiten Stock erweitern. Außerdem wurden die nebenstehenden Gebäude abgetragen, um weiteren Platz zu schaffen. Die neue Schule öffnete 1837 ihre Tore.
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