Trockenpräparat eines Petermännchen (Trachinus draco), das vom Atlantik, Mittelmeer bis zur Nord- und Ostsee verbreitet ist. Die Stacheln an der Rückenflosse und an den Kiemendeckeln sind giftig und führten laut einer Erzählung dazu, dass Fischer die Tiere nach dem Fang umgehend wieder ins Meer und - symbolisch - ihrem Schutzpatron dem Heiligen Petrus übergaben (daher der Name "Petermännchen"). Das Präparat ist auf der Schauseite mit dem Kopf nach rechts gewandt. Der Körper sitzt auf zwei dünnen Drähten auf, die in einen Holzsockel münden. Vermutlich wurde das Tier in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in die Sammlung das Naturalienkabinetts aufgenommen.
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