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Museum Naturalienkabinett Waldenburg Naturalienkabinett Linck-Sammlung Fische, Amphibien und Reptilien [NAT I 197_ A5]
Runzelmaul / Panzerwels (Museum Naturalienkabinett Waldenburg CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Naturalienkabinett Waldenburg / Barbara Proschak (CC BY-NC-SA)
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Runzelmaul (Loricaria plecostonus)

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Description

Trockenpräparat eines sogenannten Runzelmauls (Loricaria plecostonus LIN.), auch Panzerwels genannt, das vermutlich aus der Linck-Sammlung stammt. Das Präparat ist auf der Schauseite mit dem Kopf nach rechts gewandt. Der Körper sitzt auf zwei dünnen Drähten auf, die in einen Holzsockel münden.

Der Linck-Index von 1783 erwähnt einen Beleg für diese Art, der getrocknet vorlag. Linck d. J. bezog sich bei seinem Eintrag zu dem Präparat auf das Kabinett des holländischen Apothekers Albertus Seba (1665-1736) und die zoologische Systematik des Carl von Linné. Sebas hatte ab 1731 seine Naturalien zeichnen lassen und veröffentlichte sie anschließend in vier Bänden als "Thesaurus", der in der Bibliothek der Lincks vollständig vorlag.

Das glänzende Äußere des Präparats ist auf den Überzug mit Lacken zurückzuführen, die Glasaugen mit grünlich-gelber Iris wurden etwa im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts ausgetauscht.

Linck-Sammlung, belegt im Linck-Index I (1783), S. 48, No. 13: "Loricaria plecostomus LIN. Das Runzelmaul, aus dem südlichen Amerika (trocken aufbewa. in der 23. Schublade, No. 13)."

Material/Technique

Trockenpräparat

Map
Museum Naturalienkabinett Waldenburg

Object from: Museum Naturalienkabinett Waldenburg

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