In der Eisenskulptur „Mirakel Y“ setzt Heiliger verschiedene flächige Elemente dreidimensional zueinander in Beziehung. Ein aufrechtstehendes Eisenblech mit einem großen, runden Loch trägt in der Öffnung eine angeschweißte Eisenscheibe, die von einer aufstrebenden Diagonalen gehalten wird. Eine senkrechte Strebe ergänzt das Gebilde zu einem spitz zulaufenden Winkel. Diese verschiedenen miteinander verbundenen Formen werden durch eine dritte Eisenstrebe, die schwungvoll in den Raum tritt, ins Dreidimensionale überführt.
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