museum-digital
CTRL + Y
en
Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 21088]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/261574/261574.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
1 / 2 Previous<- Next->

Medaille auf die Eroberung von Dalmatien und den Frieden von Pressburg 1806

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Nach dem Vertrag von Pressburg wurde das bis dato zu Venig gehörende Split dem Königreich Italien, und damit Napoleon, unterstellt. Auf diesen Anlass wurde eine Medaille geprägt, deren Konzeption Napoloens Chefmedailleur Dominique-Vivant Denon dem Kaiser in einem Brief erläutert: „Ähnlich der Medaille auf die Besetzung Itsriens stellt dieses Stück das wichtigste Monument der Reste des Diokletianpalastes dar, den Jupitertempel.“ (Das auf der Rückseite abgebildete Gebäude wird zwar traditionell als Jupitertempel bezeichnet, ist aber das Mausoleum des Diokletianpalastes.) Es ist bezeichnend, dass Denons Brief über die Konzeption der Medaille zur Eroberung Dalmatiens Wochen vor der eigentlichen Annektion geschrieben wurde - die kaiserliche Propaganda scheint in diesem Falle wie so oft den tatsächlichen Geschehnissen vorzugreifen. Die Vorderseite zeigt die Büste Napoleons in Manier römischer Kaiser.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht.
[Sophie Preiswerk]

Inscription

Vorderseite: NAPOLEON - EMP . ET ROI
Rückseite: TEMPLE DE JUPITER ASPALATRO.

Material/Technique

Silber

Measurements

Diameter
40,5 mm
Weight
33,26 g

Literature

  • Zeitz, Lisa; Zeitz, Joachim (2003): Napoleons Medaillen. Petersberg
Created Created
1806
Jean-Pierre Droz
Created Created
1806
Nicolas-Guy-Antoine Brenet
1805 1808
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The material might be used freely (and even altered) if the attribution is given. Rights status has to be kept as it is in case of distribution.