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Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunstkammer der Herzöge von Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [MK 19429]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/80972/80972.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg (CC BY-SA)
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Franc König Heinrichs III. von Frankreich, 1582

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Description

Auf der mittlerweile abgegriffenen Vorderseite dieser Franc-Münze aus dem Jahr 1582 ist ein nach rechts gerichtetes, geharnischtes Brustbild Heinrichs III. zu sehen. Er wird darauf als König von Frankreich und Polen bezeichnet und ist mit einer Lorbeerkrone bekränzt. Formal war er jedoch seit 1575 nicht mehr König von Polen, als er die für ihn wesentlich attraktivere Nachfolge seines verstorbenen Bruders Karl IX. auf dem französischen Thron angetreten hatte. Den polnischen Königstitel trug er jedoch bis an sein Lebensende. Direkt unter der Büste ist das Münzzeichen „A“ angebracht, das Paris als Prägeort ausweist. Die Rückseite ziert der apostolische Segen „SIT NOMEN DOMINI BENEDICTVM“ (Gelobt sei der Name des Herrn). In der Mitte ist ein Lilienkreuz mit eingerollten Blättern zu sehen, in dessen Zentrum das Monogramm des Königs von Punkten umgeben ist.
[Miriam Régerat-Kobitzsch]

Inscription

Vorderseite: + HENRICVS . III . D . G . FRANC . ET . POL . REX
Rückseite: + SIT . NOMEN . DOMINI . BENEDICTVM 1582

Material/Technique

Silber

Measurements

Diameter
35 mm
Weight
13,73 g

Literature

  • Henri Hoffmann (1878): Les monnaies royales de France depuis Hugues Capet jusqu’à Louis XVI. Paris, S. 135 Abb. Taf. LXXVI Nr. 20
  • Jean Duplessy (1989): Les monnaies françaises royales de Hugues Capet à Louis XVI (987. Paris, S. 131 Nr. 1130
  • Jean Lafaurie; Pierre Prieur (1956): Les monnaies des rois de France de François Ier à Henri IV. Paris, S. 107-108 Abb. LI-LII Nr. 970
  • [n/a] (1710): Cimeliarchium Seu Thesaurus Nummorum Tam Antiquissimorum Quam Modernorum, ... Serenissimi Principis ... Domini Friderici Augusti, Ducis Wurtembergiae Et Tecciae, ...Quod Prostat Neostadii Ad Cocharum. Stuttgardiae, S. 118, linke Spalte, Mitte

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