museum-digital
CTRL + Y
en
Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunsthandwerk Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [KK blau 60]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/130640/130640.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Foto: H. Zwietasch (CC BY-SA)
1 / 4 Previous<- Next->

Trinkschale, Italien, drittes Viertel 16. Jahrhundert

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Objekte kamen auf den unterschiedlichsten Wegen in die württembergische Kunstkammer. Neben Erbschaften waren Ankäufe bei berühmten Steinschneidern bedeutend. Üblich waren auch Überweisungen aus dem herzoglichen Besitz. Schließlich gelangten im Zuge der Säkularisation oder im Tausch Stücke in die Kunstkammer.
Diese italienische Trinkschale wurde 1669 von Eberhard III. aus dem herzoglichen Kabinett an die Kunstkammer übergeben.
Der Kristallfuß steht in Form eines Panzers auf dem Rücken einer silbervergoldeten und schwarz emaillierten Schildkröte. Der kristallene Kelch, die Kuppa, ist muschelförmig geschwungen und geht in die Gestalt eines Meeresungeheuers über. Am Fuß ist die Umschrift "ALPRECHT HERCHZOG IN OBER VND NIDEREN BAIREN" zu lesen und die Wappenschilde von Habsburg und Bayern sind an der Unterseite angebracht.

Material/Technique

Bergkristall

Measurements

Width
13,2 cm
Height
15,5 cm

Literature

  • Fleischhauer, Werner (1976): Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart. Stuttgart, S. 64, Anm. 166
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The material might be used freely (and even altered) if the attribution is given. Rights status has to be kept as it is in case of distribution.