Objekte kamen auf den unterschiedlichsten Wegen in die württembergische Kunstkammer. Neben Erbschaften waren Ankäufe, wie 1670/71 beim Steinschneider Johann Daniel Mayer, bedeutend.
Die spitzoblonge Trinkschale in Muschelform aus grasgrünem Prasem mit einem Balusterschaft aus Heliotrop ruht auf einem Fuß aus Nephrit. Der Korpus der Muschel ist mit einem Schnittdekor überzogen, das in einem Delfinmaskaron am Schalenrand endet. Diese Fußschale kam 1670/71 in die Kunstkammer.
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