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Landesmuseum Württemberg Archäologie Römische Steindenkmäler [RL 53]
Kopf des Vulkan, Köngen (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / O. Harl (CC BY-SA)
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Kopf des Vulcan

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Description

Der Kopf mit Vollbart und lockigem Haar trägt die charakteristische Filzmütze des Schmiedegottes. Er kam während der 1783 und 1784 erfolgten Ausgrabungen in Köngen, die im Auftrag des Herzogs Carl Eugen unter der Aufsicht des Vogtes und Oberamtmanns Johann Eberhard Roser (1740-1789) durchgeführt wurden, zutage. Zunächst in Köngen aufbewahrt, wo Carl Eugen ein Museum errichten wollte, wurde er mit anderen Ausgrabungsfunde im Jahre 1814 schließlich der Kunstkammer zugewiesen. [Nina Willburger]

Material/Technique

Schilfsandstein

Measurements

Height
0,23 m

Literature

  • Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav (1914): Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs. Stuttgart, S. 313 Nr. 190
  • Luik, Martin (2012): Herzog Carl Eugen von Württemberg und das Projekt eines Römermuseums in Köngen 1784. Leipzig, S. 173-183
  • Luik, Martin (2013): " ..sondern man muss auch auf ihre Erhaltung sinnen.." Zum Beginn der didaktischen Präsentation von archäologischen Ausgrabungen in Südwestdeutschland. Stuttgart, S. 104 Abb. 4
  • Luik, Martin; Reutti, Fridolin; Körber-Grohne, Udelgard (1988): Der Römerpark in Köngen Führer zu archäologischen Denkmälern in Baden-Württemberg. Stuttgart, S. 28 Nr. 15
  • Stälin, Christoph Friedrich von (1846): Verzeichniss der in Wirtemberg gefundenen Römischen Steindenkmale des K. Museums der bildenden Künste. Stuttgart, Nr. 29
  • Unz, Christoph ; Klein, Ulrich (1982): Grinario - das römische Kastell und Dorf in Köngen Führer zu archäologischen Denkmälern in Baden-Württemberg. Stuttgart, S. 98 Nr. 49
  • Ésperandieu, Émile (1931): Recueil général des Bas-Reliefs de la Gaule Romaine. Paris, S. 372 Nr. 588
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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