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Landesmuseum Württemberg Mittelalterliche Skulpturen Skulptur und Plastik Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen [WLM 14266]
Christus aus einer Thomasgruppe (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart (CC BY-SA)
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Christus aus einer Thomasgruppe

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Description

Es ist ein Detail, das die Zuordnung der um 1330 entstandenen Christusfigur zu einem szenischen Kontext ermöglicht: Direkt unterhalb des abgebrochenen rechten Arms der Holzskulptur ist das Gewand, das ansonsten in geraden Falten den Körper hinabfällt, so aufgeschlitzt, dass eine Wunde zu erkennen ist. Nach der Auferstehung war Jesus zuerst den Frauen am Grab und dann seinen Jüngern erschienen. Einen der Apostel – Thomas – plagten Zweifel am Wunder der Auferstehung. Er ist nur bereit zu glauben, was er selbst spürt und legt deshalb den Finger in die Seitenwunde Christi. Jesus lässt es zu, ermahnt aber seine Jünger: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Joh 20,29). Die zugehörige Thomasfigur ist nicht erhalten.
[Sophie Rüth]

Material/Technique

Lindenholz, Rückseite ausgehöhlt

Measurements

H. 100 cm, B. 30 cm, T 13 cm

Literature

  • Württembergisches Landesmuseum, Meurer, Heribert (Bearb.) (1989): Die mittelalterlichen Skulpturen Bd. I. Stein- und Holzskulpturen. Stuttgart, Katalog Nr. 56
Created Created
1330
Bodensee
[Relation to time] [Relation to time]
1301
[Relation to time] [Relation to time]
500
499 1502
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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