Königin Katharina von Württemberg trägt ein mit Ähren verziertes Diadem - ein Hinweis auf ihr wohltätiges Wirken für das Land besonders in der Hungersnot 1816/17, denn die Früchte sind das Attribut der antiken Fruchtbarkeitsgöttin Ceres. Das Volk begegnete Katharina mit tiefer Verehrung. Auch deshalb ließ König Wilhelm I. (reg. 1816-1864) für seine früh und unter ungeklärten Umständen gestorbene Gemahlin ein Mausoleum auf dem Württemberg oberhalb der Stuttgarter Weinbaugemeinde Rotenberg errichten. Für den Bau ließ er sogar die Stammburg seiner Ahnen abreißen.