Schriftgutsammlung zu den im 1. Weltkrieg gefallenen und sonst im Heeresdienst verstorbenen Bitterfelder. Die Sammlung enthält 25 "Ehrenregister-Mappen" des Stadtmuseums Bitterfeld. Diese beinhalten Auflistungen, handschriftliche Notizen, Gräberlisten, Angabe der Heeresangehörigen, verbündeter Heeresangehöriger, feindlicher Herresangehöriger, Zeitungsausschnitte (u. a. Nachrufe), Abdrucke der Ehrentafeln Bitterfelder Vereine (Vereinigte Bitterfelder Turnerschaft), Schriftverkehr, Fotografien.
Gefallenenerfassungsliste, alphabetisch, erstellt und herausgegeben von Kirchenrendant Emil Obst senior, erster Direktor des Bitterfelder Museums. Liste erschließt sich wie folgt: Feld 1: Name; bürgerlicher Beruf. Kriegsdienst; Feld 2: Geburtsort Bitterfeld; Feld 3: Geburtsort auswärts; Feld 4: Religion; Feld 5: bürgerlicher Wohnort Bitterfeld; Feld 5: bürgerlicher Wohort auswärts; Feld 7: Ledig; Feld 8: Verheiratet; Feld 9: † für das Vaterland im Westen; Feld 10: † für das Vaterland im Osten; Feld 11: † für das Vaterland im Süden; Feld 12: † für das Vaterland zur See; Feld 13: † für das Vaterland im Lazarett; Feld 14: Bemerkung.
Liste enthält u. a. Angaben zu Franz Tampier, Bauunternehmer, Adolf Tiersch, Ernst Rossmanit, Konditor in Bitterfeld, Dr. Curt Reichardt, Mitinhaber der Bitterfelder Dachpappen und chemischen Fabrik für Teerprodukte Hugo Reichardt, Bitterfeld, Richard Piltz, Fabrikbesitzer der Firma Heinrich August Piltz GmbH, Paul Lewandowski, Mitarbeiter der Firma Hallesche Papierwaren-Fabrik Max Jovishoff, Max Daenicke, Amtsgerichtsrat und Hugo Ehricke, Tischlermeister aus Bitterfeld.
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