Im Grundaufbau besteht der Stuhl aus zwei geraden Vorderbeinen und zwei, in die leicht nach hinten gestellte Rückenlehne übergehenden Hinterbeinen. Die Verbindungen von Vorderbeinen und Zargen sind abgerundet. Die quadratischen, schräg nach außen gestellten Armlehnen schließen mit einem, im hinteren Bereich bogenförmigen oberen Holm an die Rückenlehne an. Sie sind außen an den Zargen befestigt und ebenfalls bambusimitierend gestaltet. Die Bereiche innerhalb der Rücken und Armlehnen sind durch senkrechte und waagerechte Bambusstäbe in gleichmäßige hoch- und querrechteckige Felder geteilt. Die Zwickel der Beine und Zargen werden durch kurze Stäbe gebildet, die in der Mitte durch einen zusätzlichen Stab halbiert sind. Alle Teile sind aus Nussholz gefertigt. Sitz gepolstert Seidenbezug.
Rode bemerkt, die Stühle seien "von italienischem Rohr" und besäßen Pekingpolster. Die Stühle trugen hellresedagrünen Seidenbezug mit rötlichen und blassblauen Ornamenten. Der heutige Bezug ist modern. (KSDW)
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