Fernsprechapparat W 28
1926 begann die Firma Siemens mit der Entwicklung eines Standardapparats für die Reichspost. Der Fernsprecher sollte mit genormten Bauteilen hergestellt werden und sehr wartungsfreundlich sein.
Das Apparateunterteil wurde aus Blech, das Oberteil aus Bakelit gefertigt. Nach zweijährigen Versuchen ging das Modell 1928 mit dem Nummernschalter 30 (NS 30) in Serie und die Fertigung lief bis Kriegsende.
Er kostete, egal ob mit oder ohne Erdtaste, 36 Reichsmark.
(Die Angabe wurde der Fernsprechordnung von 1940 entnommen.)
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