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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18306096]
https://ikmk.smb.museum/image/18306096/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Provenance/Rights: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Stoess (Public Domain Mark)
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Wassenberg: Gottfried III. von Heinsberg

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Description

Der Münzherr wird auf der Münze nicht namentlich genannt. Dannenberg (1897) ordnet das Stück Gottfried III., Herr von Heinsberg und Wassenberg und Graf von Looz und Chiny, zu. Julius Menadier hingegen Johann, Herr von Wassenberg. Spätmittelalterliche Wassenberger Münzen mit Namen des Münzherrn sind nur von Gottfried III. bekannt (Sterlinge). Wir folgen daher der Zuschreibung Dannenbergs, auch wenn die von Gottfried in Heinsberg geprägten Groschennominale (Gigliati und Doppelschillinge) eigenständige Münzbilder, die sich vom Turnosenvorbild emanzipiert haben, zeigen. Der Turnose dürfte am Anfang der Regierungszeit Gottfrieds entstanden sein, eine frühere Prägung ist nicht auszuschließen.
Vorderseite: Kreuz in doppeltem Schriftkreis. Zu Beginn der äußeren Umschrift ein steigender Löwe.
Rückseite: Stilisiertes Kastell mit Kreuz in Schrift- und Lilienkreis.

Inscription

Vorderseite: + DNS DE VASBRC // BNDICTV SIT NOME DEI DOMNI IHV XPI
Rückseite: TVRONVS CIVIS

Material/Technique

Silber; geprägt

Measurements

Diameter
25 mm
Weight
2.21 g

Literature

  • H. Dannenberg, Unedierte Mittelaltermünzen meiner Sammlung, ZfN 20, 1897, 2-3 Nr. 2 (dieses Stück).
  • J. Menadier, Die Münzen der Jülicher Dynastengeschlechter, ZfN 30, 1913, 423-529. 442 Nr. 34 (dieses Stück, Johann von Wassenberg, 1331-1334, zugeschrieben).
  • P. Lucas, Monnaies seigneuriales Mosanes (1982) Nr. Heinsberg 17 (Johann von Wassenberg zugeschrieben).
Map
Münzkabinett

Object from: Münzkabinett

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