Kachel aus gebranntem roten Ton. Zu sehen ist ein geometrisches Muster aus 9x9 kleinen eingeritzten Quadraten, von denen jedes zweite mit einem eingestochenen Punkt versehen ist. Die Oberfläche ist unregelmäßig creme- und ockerfarbend glasiert. Die Unterseite ist tonsichtig.
Die unsignierte Tonarbeit entstand im Rahmen der seit den 1970er Jahren an der Warsteiner Psychiatrie durchgeführten Kunsttherapie. Es kam in erster Linie darauf an, im Patienten schöpferische Impulse und die Freude am eigenen Schaffen zu wecken. Die Phantasie sollte sich dabei frei entfalten können.
[SB]
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