Die Randscherbe des reich verzierten Gefäßes zeigt einen nach außen gebogenen Rand über einem geraden Hals. Dieser ist reich mit Eindrücken verziert: Direkt unter dem Rand befinden sich drei Reihen V-förmiger Stiche. Darunter gibt es eine Reihe, in der je drei dieser Stiche ein hängendes Dreieck bilden Es folgt eine Reihe aus Rauten und eine Reihe aus stehenden Dreiecken. Diese flächige Verzierung ähnelt den typischen Verzierungen der Havelländischen Kultur, z.B. aus Schönermark 1 (Kirsch 1993, 233.2., Abb. 54). Die Magerung besteht aus Stein und organischem Material, die Oberflächen wurden sorgfältig geglättet. Leider sind die Fundumstände ungeklärt.
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