Im Inventarbuch wird dieser Fund als „Flintgeräte und Scherben“ sowie „jungsteinzeitlich“ geführt. Sie wurden am 12.04.1980 dem Museum von G. Stornebel gemeldet. Es handelt sich bei der abgebildeten Scherbe um ein Stück Hals mit dem Schulteransatz. Der Hals ist mit sehr kleinen dreieckigen (?) Einstichen verziert, die in zwei Reihen angeordnet sind. Es könnte sich um einen lockeren Doppelstich handeln, wie er bei der Stichreihenkultur genutzt wurde. Aufgrund der Größe der Scherbe und der zerstörten Oberfläche lässt sich dies jedoch nur schwerlich sicher einordnen. Die Machart (Magerung mit zerstoßenem Stein und Brand) sind durchaus als neolithisch einzuschätzen.
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