Diese Überreste eines keramischen Gefäßes von dem Fundort Flemsdorf 6 belegt die Besiedlung dieser Region durch neolithische Siedler der Rössener Kultur im 5. Jt. v. Chr. Die Randscherbe ist au dem Rand mit ovalen, leicht schräg gesetzten Einzelstichen verziert. Sie zeigt einen relativ kurzen Hals und den oberen Teil der Schulter.
Geborgen wurde die Scherbe zusammen mit anderen Scherben von W. Weiß 1952 bei Bauarbeiten am südwestlichen Zipfel des Haus-Sees. Die Scherben stammen aus einer schwarz verfüllten großen Grube (ca 12m x 8m, ca. 0,5-1 m Tiefe, eventuell handelt es sich um eine alte Lehmentnahmegrube, da sie in eine Lehmbank eingetieft wurde).
Sie wurde bisher nicht veröffentlicht.
Lit: Umbreit, Carl, Neue Forschungen zur ostdeutschen Steinzeit und frühen Bronzezeit, Leipzig 1937.
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