Hierbei handelt es sich um eine moderne Transformation einer antiken Skulptur der Aphrodite, die dem Bildhauer Doidalses zugeschrieben wird. Dieses Thema erschloss sich Frankenberg vor dem Gipsabguss in der Kieler Antikensammlung.
Die Aphrodite ist in dreifacher Ausführung wiedergegeben, wobei die Rechte in einer fast vollständigen Rückenansicht dargestellt ist. Die beiden anderen Exemplare wenden sich progressiv nach links, wodurch die linke Aphrodite in einer Seitenansicht abgebildet ist.
Aphrodite ist in einer knienden, kauernden Position zu sehen. Ihr rechter Fuß steht fest auf dem Boden, der linke Fuß berührt nur mit den Zehen den Boden. Ihr linkes Bein befindet sich in einer niedrigeren Position als das aufgestellte Rechte. Ihr Bauch wirft durch die kauernde Körperhaltung Falten auf. Ihre Brust ist entblößt. Aphrodite blickt über ihre linke Schulter nach hinten. Teile ihres Gesichtes sind durch die Kopfdrehung in allen drei Positionen sichtbar.
Diese Darstellung ist mittels schwarzer Linien umrissen.
bez. u.l.: EA
sign. u. dat u. r.
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