Im November 1923 gab die neu gegründete Deutsche Rentenbank die Rentenmark heraus. Ihr Wechselkurs betrug 1:1.000.000.000.000, d. h. 1 Rentenmark war 1 Billion Papiermark wert. Die Rentmark war eine Schuldverschreibung, die durch Hypotheken und Grundschuld gedeckt war. Von der Bevölkerung wurde sie als Zahlungsmittel angenommen und konnte so die Hyperinflation schlagartig beenden. Diese Entwicklung wurde auch als "Wunder der Rentenmark" bezeichnet.
Die Münze im Wert von 50 Rentenpfennig nennt auf der Vorderseite in der Mitte die Wertzahl und in der Umschrift unten das Nominal. Auf der Rückseite sind sechs Weizenähren zu sehen, die ein Rautenmuster ergeben und über denen die Münzstätte angegeben ist. Im Abschnitt steht das Prägejahr.
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