Johann Heinrich Tischbein d. J.: Allegorie der Malerei, 1787
Das Gemälde zeigt nicht wie fälschlicherweise angenommen Angelika Kauffmann, die vor einer Staffelei sitzt. Vielmehr muss das Bild als allegorische Darstellung der Malerei gelesen werden. Der Kopf der Frau ist nach unten geneigt, der Blick auf die Palette in der linken Hand. Sie trägt ein rosa-blaues Gewand, das ihre linke Schulter freiläßt. Um den Hals hat sei eine goldene Kette mit einem Kopf oder Maske als Medaillon.
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