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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [AltGS 2023/1]
Grafik "The Soldier of the Forlorn Hope" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Grafik "The Soldier of the Forlorn Hope"

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Description

Radierung aus "Fisher's Drawing-Room Scrap-Book", in der Ausgabe "Homes of Splendour" von 1849.
Als "The Forlorn Hope" wurden bis ins 18. Jhdt. Soldaten bezeichnet, die bei einer Militäroperation die Vorhut übernahmen, als Köder für feindliche Truppen, oder sich in einer anderen gefährlichen Position befanden. Die Truppe bestand häufig aus Freiwilligen oder Söldnern. Die Wahrscheinlichkeit war groß, dass die meisten Soldaten der "Forlorn Hope" nicht überlebten, dafür erhielten sie doppelte Besoldung und speziell die Offiziere die Aussicht auf einen Aufstieg innerhalb der militärischen Rängen.
Das Bild zeigt einen der Gefallenen dieser Truppen, betrauert von einer schönen jungen Frau. Sie hat die Hände zum Gebet gefaltete und, in ihnen verschränkt, seinen Arm auf ihren Schoß gelegt. Er trägt am Handgelenk ein Band aus Spitze, dasselbe, mit dem das Kleid der Trauernden verziert ist. War sie seine Braut?
Im Hintergrund ist noch das Heerlager zu sehen, das aus Zelten besteht, während an einem Lagerfeuer weitere Soldaten stehen. Ihren Waffen nach zu urteilen sind es Pikeniere, die Szene spielt vielleicht während des Englischen Bürgerkrieges (1645-1680) innerhalb der New Model Army.

Das "Fisher's Drawing Room Scrap-Book" war eine Sammlung von Gedichten und begleitenden Illustrationen, das zwischen 1832-1838 von Letitia Elisabeth Landon (1802-1838) herausgegeben wurde. Die Ausgabe "Homes of Splendour", wurde von Caroline Norton fertiggestellt.

Material/Technique

Papier / Radierung

Measurements

27,5 x 21 cm

Museum für Sepulkralkultur

Object from: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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